Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)
1. Geltungsbereich Diese AGB gelten für sämtliche Verträge zwischen der Agentur (Dienstleister) und deren Auftraggebern, sofern diese Unternehmer im Sinne von § 14 BGB sind. Abweichende Bedingungen des Auftraggebers werden nicht anerkannt, es sei denn, ihrer Geltung wird ausdrücklich schriftlich zugestimmt. 2. Vertragsgegenstand Der Dienstleister erbringt Leistungen im Bereich Webdesign, Entwicklung, Branding, Social Media Management, Content-Erstellung sowie Beratungs- und Supportleistungen. Der konkrete Leistungsumfang ergibt sich aus dem jeweiligen Angebot oder der schriftlichen Vereinbarung zwischen den Parteien. 3. Leistungsdurchführung Der Dienstleister erbringt die Leistungen nach fachlichen Standards und im vereinbarten Zeitraum. Teilleistungen sind zulässig, sofern sie dem Auftraggeber zumutbar sind. Anpassungen, Korrekturen oder zusätzliche Leistungen, die nicht Vertragsbestandteil sind, werden gesondert vergütet. 4. Mitwirkungspflichten des Auftraggebers Der Auftraggeber stellt alle für die Umsetzung erforderlichen Inhalte, Daten, Zugänge und Informationen rechtzeitig zur Verfügung. Verzögerungen, die auf fehlende Mitwirkung des Auftraggebers zurückzuführen sind, verlängern vereinbarte Fristen entsprechend und begründen keinen Verzug des Dienstleisters. 5. Vergütung & Zahlungsbedingungen Die Vergütung richtet sich nach dem Angebot oder der vereinbarten Pauschale. Alle Preise verstehen sich netto zuzüglich gesetzlicher Umsatzsteuer. Rechnungen sind innerhalb von 14 Tagen ohne Abzug fällig. Bei laufenden Leistungen (z. B. Betreuung/Management) erfolgt die Abrechnung monatlich im Voraus. 6. Nutzungsrechte Der Auftraggeber erhält nach vollständiger Zahlung ein einfaches, zeitlich und räumlich unbegrenztes Nutzungsrecht an den erstellten Werken. Vor vollständiger Zahlung verbleiben sämtliche Rechte beim Dienstleister. Weitergabe oder Verkauf der Inhalte an Dritte ist nur mit Zustimmung des Dienstleisters erlaubt. 7. Haftungsbeschränkung Der Dienstleister haftet nur für Schäden, die auf grober Fahrlässigkeit oder Vorsatz beruhen. Für entgangenen Gewinn, mittelbare Schäden oder Folgeschäden wird keine Haftung übernommen. Die Haftungshöhe ist auf den Auftragswert begrenzt. 8. Gewährleistung Der Auftraggeber ist verpflichtet, gelieferte Leistungen unverzüglich zu prüfen und etwaige Mängel schriftlich anzuzeigen. Der Dienstleister erhält das Recht zur Nachbesserung. Schlägt die Nachbesserung fehl, kann der Auftraggeber eine angemessene Minderung verlangen. 9. Verzug / Projektabbruch Kommt es zu Verzögerungen aufgrund fehlender Mitwirkung oder späterer Änderungswünsche des Auftraggebers, entsteht kein Anspruch auf Rückerstattung. Bei Projektabbruch durch den Auftraggeber werden bereits erbrachte Leistungen anteilig in Rechnung gestellt. 10. Datenschutz & Vertraulichkeit Beide Parteien verpflichten sich zur vertraulichen Behandlung aller nicht öffentlichen Informationen. Sofern personenbezogene Daten verarbeitet werden, gelten die Regelungen der DSGVO und ergänzend die Datenschutzvereinbarung. 11. Schlussbestimmungen Gerichtsstand ist – soweit gesetzlich zulässig – der Sitz des Dienstleisters. Es gilt deutsches Recht. Änderungen oder Ergänzungen bedürfen der Schriftform. Sollte eine Bestimmung unwirksam sein, bleibt der Vertrag im Übrigen wirksam.